
OrthoCast - Der Orthinform Podcast
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Hallux Valgus: Ursachen, Behandlung und chirurgische Optionen (Prof. Christina Stukenborg-Colsmann)
Was verbirgt sich hinter einem Hallux Valgus, und wann sollte man handeln? Professorin Christina Stukenborg-Colsman, Chefärztin für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover, nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Fußerkrankungen.
Die Ballenzehe, im Fachjargon auch Hallux Valgus genannt, zählt zu den häufigsten Fußdeformitäten und ist weit mehr als nur ein kosmetisches Problem. Entgegen weitverbreiteter Annahmen beginnt die Fehlstellung nicht direkt im Großzehengrundgelenk, sondern weiter oben am Fußrücken. Von dort aus entwickelt sich jene charakteristische Abweichung des großen Zehs nach außen, während der erste Mittelfußknochen nach innen wandert – mit schmerzhaften Folgen für den gesamten Fuß.
Besonders spannend ist die Erkenntnis, dass erbliche Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Zwar können enge Schuhe und hohe Absätze die Entwicklung eines Hallux Valgus begünstigen, doch die genetische Veranlagung bildet häufig den Grundstein. Professorin Stukenborg-Colsman räumt auch mit dem Mythos auf, dass konservative Maßnahmen wie Einlagen oder Schienen eine Korrektur bewirken können. Diese lindern zwar Symptome, verändern jedoch nicht die knöcherne Fehlstellung.
Die moderne Fußchirurgie bietet heute zahlreiche minimalinvasive Verfahren, die individuell auf den Schweregrad der Deformität abgestimmt werden. Meist genügt ein ambulanter Eingriff, nach dem Patienten bereits nach kurzer Zeit wieder mobilisiert werden. Überraschend erscheint der Rat, den operierten Fuß nicht zu kühlen – stattdessen empfiehlt die Expertin Hochlagerung und Lymphdrainage zur Schwellungsreduktion.
Möchten Sie mehr über Ihre Fußgesundheit erfahren oder wissen, wann ein chirurgischer Eingriff sinnvoll sein könnte? Dieser Podcast liefert wertvolle Einblicke für jeden, der unter Fußschmerzen leidet oder präventiv handeln möchte. Folgen Sie uns für weitere spannende medizinische Themen!
Music under CC License:
Artist: Jahzzar, Track: Blueprint (License: CC BY-SA 4.0 DEED)
Artist: Breuss Arrizabalaga Quintet, Track: Mount Fuji (License: CC PD)
Herzlich willkommen zu unserer nächsten Sendung, und ich möchte einen Gast begrüßen, und zwar ist das ein besonderer Gast, und vielleicht wissen dann auch alle schon so ein bisschen, worum es geht, und zwar ist es nämlich Frau Professorin Christina Stuckenburg-Kolzmann. Sie ist die Chefärztin des Departments für Fuß und Sprunggelenkschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover im Diakovere Anastift. Das heißt, es geht um Fußchirurgie heute, und zwar um ein ganz wichtiges Thema in der Fußchirurgie, und zwar den Hallux Valgus, also den krummen ersten Strahl. Der große Zeh ist krumm und steht ab, die Füße ganz schräg. Frau Stuckenborg-Kolzmann, wann kommt man denn da eigentlich zu Ihnen? Fängt man gleich an, das zu operieren, oder muss man sich da irgendwie Sorgen machen? oder kommt man sowieso erst zu Ihnen, wenn man überhaupt nicht mehr in den Schuh kommt? Was ist das also genau, dieser Hallux valgus?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Der Hallux valgus ist letztendlich entweder eine angeborene das ist das häufigste, oder auch eine erworbene Deformität des ersten Strahls, wie schon gesagt haben, und natürlich sehr, sehr häufig. wenn man jetzt Fußchirurgie macht, ist es eins der häufigsten Krankheitsbilder, die wir in der Klinik sehen. Es macht natürlich Sinn, wenn Schmerzen auftreten, oder es fällt einem natürlich eine zunehmende Verformung des Fußes auf, sich eben an einen Spezialisten zu wenden, und das muss dann nicht erst so OP sein, sondern das kann man natürlich auch im Kindesalter. Das ist häufig eben so angrohrende. da spricht man von einem juvenilen Halops valgus oder hinterher, wenn wir erwachsen sind, von einem erworben. Und das klären wir zunächst einmal ab. wie schwerwiegend ist die Deformität? muss man überhaupt therapieren? muss man was Konservatives machen, wie Schuhversorgen oder Einlagen, oder letztendlich, wenn natürlich die Schmerzen ausgeprägt sind, auch eine operative Maßnahme?
Dr. Anna-Katharina Doepfer:Und gibt es da irgendwie Gradeinteilungen, schwere Grade? Wie unterteilt man das denn? Also, wann ist es sozusagen, dass man sagt naja, da steht so ein bisschen das Grundgelenk raus, und die Zehe zieht so ein bisschen rüber, oder wie sind denn da so die?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Einteilung, dass man so ein bisschen sich mal einteilen kann Wie schlimm ist denn so der Halux valgus? Wie kann man das so unterteilen? Also, am wichtigsten ist immer nicht ein Röntgenbild oder eine Gradzahl, letztendlich sich daran zu orientieren, sondern hat der Patient Aber entsprechend das ist für uns das Wichtigste Welche Beschwerde-Symptomatik liegt vor? Deswegen untersuchen wir erstmal natürlich klinisch den Fuß, dann machen wir Röntgenbilder, dann machen wir Gradeinteilungen. Also, wir können schon anhand eines Röntgenbildes eine Gradeinteilung vornehmen, die dann hinterher wichtig ist, wenn man sich zum Beispiel über Operationstechniken oder solches unterhält, sich zum Beispiel über Operationstechniken oder solches unterhält.
Dr. Robert Hudek:Und wenn jetzt so ein Patient zu Ihnen kommt und man sieht also auf den ersten Blick, naja, der erste Strahl, der steht ab, und wir machen das Röntgen und messen den Winkel, was sind denn die ersten und einfachsten therapeutischen Maßnahmen, die Sie mit dem Patienten besprechen?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Also, ich gucke mir erstmal an, wie die Beweglichkeit im Großzehengrundgelenk da findet ja auch ein Teil der Deformierung statt, ob das überhaupt sich noch bewegt. Weil wenn Sie abrollen über die Großzehe, und Sie haben dann in dem Gelenk Schmerzen, dann ist es natürlich wichtig, eine Einlage oder andere Dinge zu modifizieren, um das zu entlasten. Wir sprechen ja dann manchmal auch von einer Arthrose, von einem Verschleiß in der Großzehen Großzehengrundgelenk, und da trennt sich dann schon so ein bisschen die Therapie, weil dann ist es nicht nur deformiert, sondern es liegt auch ein Verschleiß vor. Wenn das nicht der Fall ist, gucke ich mir weiterhin an Neben der Beweglichkeit lässt sich die Deformierung noch durch mich zum Beispiel begradigen, also einfach händisch, oder auch durch den Patienten, kann er selber entweder mit der Muskelkraft die Zehen noch gerade machen Das gibt es auch am Anfang, im Anfangsstadium Oder kann ich es bei der Untersuchung eigentlich noch gerade biegen, also aus der Deformierung zurück, und da unterscheidet man natürlich dann zwischen flexiblen und rigiden Deformitäten.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Da ist eigentlich schon mal ein großer Unterschied, auch in der Therapie letztendlich, sei es eine Schuhversorgung oder sei es eben eine Einlagenversorgung. Also das ist schon mal der erste Schritt, den wir uns anschauen, wie flexibel oder wie rigide, fest ist diese Deformität. Ich möchte noch einmal betonen, weil häufig ist ja der erste Strahl deformiert, aber das hat ja Auswirkungen auf den ganzen Fuß. Wir können ja nicht immer nur isoliert die Großzehe betrachten, sondern wir müssen natürlich schauen, wenn die große Zehe sich eben nach außen biegt. Dann ist es leider so im Laufe der Jahre, jahrzehnte das passiert nicht in Wochen dass natürlich auch Kleinzehendeformitäten eintreten, oder eben der erste Strahl beim Abrollen nimmt nicht mehr so viel Gewicht auf, wir rollen mehr über den Mittelfuß ab.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Wir nennen das dann eben Kleinzehndiformitäten, so wie Krallen oder Hammerzehen das hat man bestimmt schon mal gehört oder auch eine Metatarsalgie, das ist eine Schmerzsymptomatik unter den Mittelfußköpfchen. Das sind dann schon meistens Folgeerscheinungen, und diese Folgeerscheinungen sind manchmal schmerzhafter als eigentlich die große krumme Großzehe, weil natürlich da, wenn die kleine Zehe hochsteht und schubbert, oben am Oberleder des Schuhs, dann kommt es natürlich zu Druckstellen. Also ich habe sehr viele Patienten, die kommen zu mir und sagen, der zweite Zeh tut weh, oder der dritte, oder es tut mir unter dem Fuß weh, unter den Mittelfußköpfchen, und ich kann nicht mehr richtig abrollen, aber ab großzügig habe ich keine Schmerzen. Da müssen wir unterscheiden, eben wo liegt die Ursache und wo liegen die Folgen einer solchen Erkrankung.
Dr. Anna-Katharina Doepfer:Das ist wunderbar beschrieben. Das heißt, man kann das nicht pauschal sagen, das ist schon klar. Aber häufig ist es so, dass der erste Strahl sich zuerst verformt und dann diese Folgeprobleme entstehen. Sie hatten eben auch angedeutet, es ist nicht nur der erste Strahl, und es ist nicht nur das Grundgelenk, sondern was gehört noch mit dazu, dass man im Hallux redet und dass man so das Vollbild auch hat? Vielleicht können Sie da noch mal so ein bisschen drauf eingehen.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Die ursprüngliche Deformität findet im Grunde genommen sogar weiter in Richtung Fußrücken statt, weil da ist häufig eine Instabilität in einem Gelenk, und dann weicht der erste Mittelfußknochen nach innen ab, aber die Zehe kann natürlich nicht mitgehen, weil sonst würde ja irgendwo die Großzehe am Innenschuh anschlagen, und deswegen deformiert sich dann die Großzehe nach außen, und der Mittelfuß geht nach innen, und dann bildet sich diese, wie wir sagen, pseudoexostose. Das ist im Grunde genommen der Ballen, der dann im Schuh zu diesem Konflikt führt. Das ist so die Grunddeformität. Es liegt sogar weiter mehr im Fußrücken und nicht nur in der Großzehe.
Dr. Anna-Katharina Doepfer:Aber da haben die Patienten ja meistens gar keine Beschwerden, sondern das ist erst der Schuhkonflikt der sie meistens dann doch zu den Oropäden führt, absolut.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Also, das ist ja häufig eben der Druck an der Innenseite, wo der Ballen letztendlich ist. Daher kommt das ja auch. Der Ballen ist ja dann ein hervorstehender Knochen, ja, und der drückt natürlich im Schuh und führt dann letztendlich entweder so zu Hornhautbildung über diesen Ballen, oder wenn es natürlich so ganz schlimm kommt, und die Deformierung ist schon ganz groß, oder die Haut wird im Alter leider immer ein bisschen dünner, dann kann es da ja auch zu offenen Stellen kommen, und das muss natürlich vermieden werden. Aber das ist auch nicht so selten, dass natürlich dann Patienten kommen, wenn der Druck zu groß wird im Schuh, und dann eben schon diese Folgeerscheinungen da sind.
Dr. Robert Hudek:Vorhin hatten Sie gesagt, da gibt es die zwei Formen, also einmal die angeborene, juvenile Form. Da kann man nichts machen. Das kommt halt so, weil man so gewachsen ist, und dann die erworbene Form. Wie ist das eigentlich bei den Erworbenen? Da kann ich mir gut vorstellen. Da gibt es auch bestimmte Risikofaktoren, die dazu führen, dass man so einen Halux valgus bekommt, denn nicht jeder hat ja einen.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Also früher haben wir ja immer gesagt, die Damen sind ja mehr betroffen als die Herren, Und es liegt daran, dass wir natürlich in der Schuhmode uns so ein bisschen eher auf die Absätze konzentrieren und eher gerne einen etwas höheren Absatz und vorne etwas schmaler tragen unser Schuhwerk. Das ist auch heute noch so. Aber man ist eigentlich heute der Meinung, dass eine Veranlagung wahrscheinlich angeboren wird, Und darum haben es auch manche Jugendlichen, also schon mit 16, 17, da sieht man ja, dann haben die Eltern Halux valgus und die Kinder das dann auch. Das ist ein Angeborener, Bei den meisten Männern ist es ja auch angeboren. Es gibt ja auch Männer mit Halux valgus, die ja nicht alle hochhackige Schuhe tragen. Von daher muss da ja eine andere Genese vorliegen und da so ein Grund.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Aber wenn man natürlich so ein bisschen da die Veranlagung hat, zum Beispiel nicht so ein stabiles Gelenk, ein bisschen weicheres Bindegewebe, was wir Frauen ja im Vergleich zu den Männern haben, und dann die Schuhen wurde etwas ausweizen im Sinne eines hohen Absatzes, so so einen schmalen, schönen Vorfuß ist, dann können wir das halt beschleunigen oder zur Entstehung kommen. Deswegen sprechen wir eben von einem Erworbenen dann, der sich im Laufe des Lebens, der Jahrzehnte aufgrund einer Veranlagung durch das Schuhwerk eben ausbilden kann. Weil man weiß auch, wenn man mal in die Geschichte ein bisschen zurückguckt es gibt Urvölker. Jetzt weltweit ist das natürlich nicht mehr so ganz der Fall, aber früher gab es eben Bevölkerungen in verschiedenen Ländern, die immer Sandalen oder ganz breite Schuhe getragen haben, und die hatten eben nicht so eine hohe Rate an Halux valgus-Deformitäten, wie wir haben. Also der Schuh spielt noch eine Rolle, die Schuhform aber eine Veranlagung, denken wir, muss schon vorher sein. Also weil manche tragen ja ihr ganzes Leben einen Absatz mit extremer Höhe und haben trotzdem keinen Halux valgus.
Dr. Anna-Katharina Doepfer:Und wenn ich weiß, dass ich jetzt in der Familie irgendwelche Vorbelastungen habe, was kann ich denn dann dagegen tun? Also klar, mir ist nicht noch die Schuhe ausreizen, das haben Sie schon gesagt. Aber kann ich denn irgendwie was gegen diese Gelenkinstabilität tun? Kann man das trainieren, dass man versucht, Fußmuskeln aufzubauen? Bringt das was?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:junge Kinder denken, die noch offene Wachstumsfugen haben, da kann man mit einer Schienenversorgung versuchen, das Wachstum etwas zu lenken. Das ist möglich in einem gewissen Gradmaß. Da ist noch natürlich Wachstum da. Wenn das Skelett ausgewachsen ist, also zwischen je nachdem, ob Männer oder Frauen oder Junge oder Mädchen, zwischen dem 15. Und dem 17. Und 18. Lebensjahr, dann können wir das nicht mehr machen, und da muss man ja auch ganz ehrlich sagen, da bringen auch keine Schienen oder Zwischenzehenspreizer was. Die können zwar die Symptomatik etwas lindern, weil sie den Fuß so etwas korrigieren, aber wir können keine Korrektur davon erwarten. Also da gibt es sehr viele auch internationale und nationale Untersuchungen, die gezeigt haben, wir können unsere Muskulatur etwas konditionieren, aber wir können nicht eben den Zeh durch eine Schleppart bekommen. Also das ist leider nicht möglich, sodass man wirklich einfach ein bisschen drauf schauen muss.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Wenn man das in der Familie hat, und man sieht da seine Kinder etwas heranwachsen und denkt, das ist aber schon so ein bisschen in die gleiche Richtung, so wie die elterlichen Zehen stehen, dann sollte man das einfach mal abklären, weil man kann dann anhand eines Röntgenbildes zum Beispiel nach der klinischen Untersuchung gucken, ob die Wachstumsfugen noch offen sind, und kann gucken, ob man durch eine Schienenversorgung das Wachstum etwas lenken kann. Das ist also im Kinderbereich der Fall. Bei Erwachsenen, wie gesagt, da können wir nicht mit Schienen irgendwo die Stellung beeinflussen, da müssen wir dann schon entweder mit Einlagen die Symptome behandeln oder eben das operativ korrigieren.
Dr. Robert Hudek:Wenn wir uns jetzt mal so einen Fall vorstellen also da kommt jemand zu Ihnen, meinetwegen ein Mann mit einem Halux valgus, und der ist dann bei Ihnen, und Sie untersuchen alles und testen die Redressierbarkeit und die Flexibilität der Großzehe, machen Ihr Röntgenbilder, messen das alles aus. Wo ziehen Sie eigentlich die Grenze? Denn in der Orthopädie geht es ja häufig darum was kann man noch ohne Operation machen, also konservativ, und ab wann nutzt das eigentlich wenig, oder wann macht es dann tatsächlich Sinn, eine Korrekturoperation zu machen?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Also, ich würde es immer mit einer Schuh und Einlagenversorgung zunächst eben probieren, und wie ich schon mal gerade am Anfang gesagt habe, der Schmerz ist unser Leitzentrum. Also, es gibt Szenen, die stehen kreuz und quer. Ich sehe jeden Tag sehr viele Füße, und die Patienten kommen gut zurecht, und dann muss man auch keine Korrektur machen, kommen gut zurecht, und dann muss man auch keine Korrektur machen. Aber sobald Schmerzen in der Großzehe oder in den Kleinszenen oder an den Mittelfußköpfchen auftreten, dann ist die Indikation zu einer Korrektur gegeben.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Man möchte natürlich immer Operationen vermeiden, das tun wir natürlich auch immer und versucht es zunächst mit einer Einlage. Aber wir können von einer Einlage auch in dem Falle nur eine Bettung erwarten. Das heißt, dass wir einfach ein bisschen die Mittelfußköpfchen entlasten durch zum Beispiel so eine Pilotte, das ist dieser Hubbel in der Einlage, der entlastet so ein bisschen die Mittelfußköpfchen. Aber wir können nicht die Zehen, die groß oder die kleinen Zehen gerade machen. Das ist nicht möglich, das geht nicht durch eine Einlage. Und wenn das eben ausgereizt ist, dann steht für uns bei Beschwerdesymptomatik und einem Schuh und Einlagenversorgung geht nicht mehr, steht für uns dann die Operationsindikation.
Dr. Anna-Katharina Doepfer:Also OP war ja für mich immer so, das, wo ich den größten Respekt vor den Fußchirurgen habe. Es gibt so viele Eingriffe in den Füßen, und da zu entscheiden, welches nun der richtige für welchen Patienten ist, das finde ich wahnsinnig spannend. Vielleicht können Sie da nochmal so zumindest einen kleinen Überblick geben für die, die das nicht tagtäglich machen, und auch für Patienten Einmal was gibt es denn an Spektrum, wo gibt es Korrekturmöglichkeiten, was muss man bei welcher OP-Technik berücksichtigen, und was spricht für die eine oder für die andere, dass man so einen kleinen Überblick kriegt, wie so ein Entscheidungsprozess in einer Sprechstunde vonstatten geht, bis man dann sagt okay, mach den oder den Eingriff.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Wie gesagt, wenn keine Arthrose, kein Verschleiß im Brust und Grundgelenk vorliegt, wird gelenkerhaltend korrigiert.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Das heißt, wir wollen ja die Beweglichkeit erhalten, nur die Zehe wieder gerade machen. Also Alles diese ganzen OP-Techniken gehen praktisch um das Gelenk herum. Es ist jetzt nicht so, dass wir irgendwelche Gelenke eben wie das Großsegengrundgelenk versteifen, wenn da keine Arthrose ist, sondern unsere Korrekturen finden unterhalb und oberhalb letztendlich dieses Gelenkes statt, und man muss sich das so vorstellen je größer die Deformierung ist, also je größer dieser Winkel und die Abweichung dieser Zehe von den beiden, also der ersten und zweiten Zehe, ist, desto größer muss man auch ehrlich sagen werden natürlich auch die Eingriffe, weil ich mehr korrigieren muss. Ich kann also mit einem kleinen Eingriff eine bedingte Korrektur erreichen, aber manchmal reicht das ja nicht aus. Ich sage jetzt mal so ein Beispiel Sie können sich das so vorstellen da ist ein Winkel von 20 Grad, und Sie haben eine OP-Technik, mit der können Sie aber nur 5 Grad korrigieren.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Dann reicht das ja nicht aus, um die 20 Grad zu korrigieren. Dann müssen Sie eine andere Technik wählen. Also von daher mit unserer Klinik und unseren Röntgenbildern, unseren Winkeln schauen wir uns dann an, wie groß die Operation werden muss. Je größer der Winkel, desto etwas größer auch der Eingriff, nicht riesig, aber etwas größer, weil wir eben mehr korrigieren müssen. So eine Operation ist immer eine Kombination aus einer knöchernen Korrektur. Also, wir wollen den ersten Mittelfußknochen wieder gerade machen. Das Gelenk soll wieder kongruent, wie wir das nennen, also gerade voreinander stehen und die Beweglichkeit erhalten bleiben. Also orientieren wir uns mit unserer Knöchern und Korrektur immer von Zehenwärts Man nennt das Distal in der Medizin Nach Proximal Richtung Fußrücken, weil je weiter ich Richtung Fußrücken komme, desto mehr kann ich zum Beispiel so Knochen korrigieren. Und in der zweiten Technik ist es also in dem zweiten Schritt, muss man sagen, nicht Technik.
Dr. Robert Hudek:Also während der gleichen Operation ist es dann so, dass wir die Weichteile weil die Zehe wird ja dann auch noch durch Sehnen in die richtige Position gezogen, die müssen wir natürlich auch mit korrigieren, dass die wieder balanciert werden, also Knöcheln, die den Knochen gerade stellen, durch Weichte dann zusammenklappen und gerade machen. Nur muss man das ja dann wieder irgendwie festkriegen, das heißt, man muss es ja dann verschrauben oder festzurren, und dann, stelle ich mir vor, wird es natürlich auch eine gewisse Ruhigstellung geben. Wie läuft sowas eigentlich ab? was eigentlich ab?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Also, natürlich müssen wir das fixieren, auch ganz kleine also zum Beispiel man kann auch so minimalinvasive, wenn das möglich ist, klein. dann machen wir ja nur noch so kleine Löcher mit so Fräsen korrigieren wir das. aber trotzdem brauchen wir Schrauben und kleine Platten, die das dann natürlich für uns in der Position halten, bis der Knochen in der neuen Position ausgehalten ist. Solange brauchen Sie also eine Schraube oder eine Platte, weil Sie können jetzt nicht den Knochen einfach durchtrennen und in so eine Position bringen, dann heilt er ja nicht in der gewünschten Stellung zusammen. Also, darum bringen wir eben immer Schrauben und Platten ein.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:In den letzten 10 bis 15 Jahren hat ja die Fußchirurgie eine Spezialisierung erfahren, und deswegen gibt es natürlich jetzt spezielle Schrauben und Platten genau für diese Eingriffe. Die sind 2,8, 3 Millimeter groß. man kann größere Schrauben, also es sind so in Millimeter-Schritten im Durchmesser. eben Solche Sachen können wir wählen, spezielle Platten, die wir da aufsetzen, die ganz dünn sind, damit natürlich, weil der Weichteilmantel im Fuß ist ja nicht so groß da, dass wir da eben entsprechend keine Konflikte mit den Weichteilen und den Seen haben. no-transcript, Im Grunde genommen muss man sagen, wenn der Knochen in der neuen Position ausgehalten ist, dann brauchen wir die Platten und Schrauben nicht mehr.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Aber heute sind die eben so klein, dünn oder versenkbar und haben keine richtigen Schraubenköpfe, so wie wir das uns aus dem Haushalt vorstellen oder aus dem Baumarkt, sondern die werden in dem Knochen versenkt. Da muss man die auch nicht mehr entfernen, also man lässt das einfach da drin. Die sind heutzutage aus Titan, aus einem speziellen Material, das man am Körper belassen kann. Nur wenn sie wirklich stören würden, würden wir das dann rausnehmen. Wie läuft sowas ab? Also, man muss sich immer so vorstellen, eine Knochenheilung geht immer so in so Abschnitten von mehreren Wochen. Das geht nicht in Tagen. Also, die Orthopäden und Unfallchirurgen teilen immer so gerne in sechs und zwölf Wochen und sechs Monaten und einem Jahr. Das sind immer so unsere Schritte.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Bei den meisten Operationen, also bei fast allen Halux valgus Operationen, müssen Sie sechs Wochen nach der Operation sei es eine Schraube oder eine kleine Platte einen speziellen Schuh tragen. Man nennt das so einen Verbandsschuh. Also, das ist so eine normale Sandale, damit man auch einen Verband um den Fuß machen kann. Und diese Sandale hat letztendlich eine etwas versteifte Sohle, dass sie dann natürlich nicht immer mit dem Fuß über die Großsehe abrollt und sich das genau in dem Winkel knickt, wo eigentlich unser Knochen heilen soll. Und von daher das tragen sie heute eben sechs Wochen lang, und damit können sie eigentlich voll belasten. machen am Anfang für ein, zwei Tage ein paar Unterarm-G-Stützen, weil man sich ja auch selber das kennt man ja selber nicht so ganz traut, sofort so nach einer Operation aufzutreten. Aber wenn man die Stabilität nimmt, könnte man das sogar, und dann meistens sind die Patienten also nach ein, zwei Tagen stellen Sie die Unterarm-G-Stützen in die Ecke und laufen dann auch für sechs Wochen mit diesem Verbandsschuhchen in die Ecke und laufen und auch dann für sechs Wochen mit diesem Verbandsschuhchen.
Dr. Robert Hudek:Und wenn man sich jetzt überlegt, man muss ins Krankenhaus, ist ja jetzt momentan auch wieder viel diskutiert geht sowas dann ambulant, dass man am gleichen Tag nach Hause geht, oder wird das stationär gemacht, und braucht man dafür eigentlich eine Vollnarkose, oder geht das auch in einer regionalen Betäubung?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Also, die meisten Vorfußeingriffe bis auf wirklich ganz, ganz schwerwiegende Deformitäten kann man heutzutage ambulant machen. So kommt man morgens entsprechend in die Klinik, also in das ambulante Opelzentrum, und dann kann man meistens so nach vier bis fünf Stunden wieder gehen. Das ist eigentlich ein ambulanter Eingriff. Man muss natürlich auch sagen, es hängt ja nicht nur von der Operation an der Zehe ab, ob ich sowas ambulant machen kann, sondern natürlich auch von Nebenerkrankungen, wenn wir jetzt eben an einen Elternpatientenbund oder auch an andere denken. es gibt ja manchmal natürlich Herzerkrankungen, andere Erkrankungen, die es notwendig machen, es dann stationär zu machen. Das muss man natürlich im Vorfeld abklären. aber die meisten heutzutage werden eben ambulant operiert. Aber die meisten heutzutage werden eben ambulant operiert. Wie sieht das aus mit einer Narkose? Also, man kann einen Fußblock machen, man kann also in einer reinen Betäubung des Fußes diese meisten Vorfußoperationen machen.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Manchmal macht man eben eine Teilnarkose, ich sage mal, ab Unterschenkel runter. Oder man macht eine Rückenmarksnarkose, dann sind die Beine betäubt, dann kann man natürlich erst nach Hause gehen, wenn man auch wieder entsprechend die Beine belasten kann. Oder man macht eine Vollnarkose, wobei eine Vollnarkose ist ja nicht immer mit einer Vollnarkose zu vergleichen, sondern sie haben unterschiedliche Möglichkeiten, auch eine Vollnarkose für 30 Minuten oder 60 Minuten oder was auch immer sie dann da brauchen natürlich zu machen, minuten oder 60 Minuten oder was auch immer sie dann da brauchen, natürlich zu machen. Also, es gibt ganz gestaffelte Narkosemöglichkeiten, die natürlich auch an den Patienten angepasst werden.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Das heißt in erster Linie, wenn wir können oder unsere Anästhesisten zum Beispiel so ist das bei uns im Haus können sich der Patient aussuchen, was er möchte. Oder wenn zum Beispiel ich sage mal ein Beispiel eine Herzerkrankung da ist, wo es besser wäre, eine Lungenerkrankung, nicht durch eine Intubationsnarkose die Lunge zu belasten, solch eine Beatmung, dann machen wir eben eine Regionalanästhesie, so eine lokale, oder eben eine Rückenmarksanästhesie, eine Narkose, also, das ist eben individuell anzupassen, aber im Prinzip immer die kleinste Narkoseform, die möglich ist und die am schönsten für den.
Dr. Anna-Katharina Doepfer:Patienten ist, Und was kann der Patient in der Vorbereitung tun? Also natürlich nüchtern morgens in die OP kommen, klar, aber kann man man hört ja immer sowas über Wobbenzym und irgendwie, dass man noch irgendwelche kühlenden Maßnahmen vorher macht oder gibt es da noch irgendwas, was man machen kann, um der Schwellung vorzubeugen?
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Ja, also, das ist ja überall gleich, ob Fuß oder auch andere ambulante Eingriffe, ist es ja so Heutzutage. Sie haben eine Vorstellung in einer Klinik oder in einer Praxis, dann wird die Indikation gestellt, und dann erfolgt die Aufklärung des Patienten und alle Vorbereitungen an diesem Tag, und man kommt dann morgens zu einer gewissen Uhrzeit eben zur Operation. Also all diese ganzen Fragen und die Hilfsmittel wie unter AMG, stützling, verbandsschuh, und das haben sie ja schon alles, das bringen sie eben entsprechend alles mit. Dann erfolgt die Operation, und das sind ja heute eben nur relativ kleine Hautschnitte im Bereich des Fußes. Eben Dauert die Wundheilung 14 Tage Also, und man möchte wenig Salben oder so etwas auf der Wunde direkt.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Davon rate ich immer ab, weil eine Wunde ist eigentlich nach 48 Stunden meistens von innen so verheilt, dass da schon gar keine Sekretion mehr rauskommt und eben auch sprechend keine Kalme mehr reinkommt. Dennoch machen wir natürlich einen kleinen schonenden Verband für diese 14 Tage, damit einfach die Naht und das ist ja auch nicht so schön, wenn da die Naht oder die Klammern so sind, und man hat die Socke da drüber sondern man macht da die 14 Tage einen kleinen Verband, und dann entfernt man dieses Nahtmaterial, und ich, ehrlich gesagt, empfehle immer persönlich, gar nichts mit der Wunde zu tun. Also auch dann kann man es natürlich, wenn es jetzt sehr verhornt ist vorher, weil da ist ja diese ganze Hornhaut durch die Fehlstellung gewesen, das kann man natürlich ein bisschen eincremen, aber ansonsten in der ganzen Zeit keine Fußpflege, weil manchmal werden Wunden da gemacht, und man möchte dann noch ein bisschen zu viel. Eben entsprechend einfach die Wunde in Ruhe lassen und den Verbandsschuh tragen, nach 14 Tagen eine normale Socke anzuziehen und dann eben den Verbandsschuh zu tragen und voll zu belasten diese ganzen sechs Wochen. Also, man kann danach 14 Tage duschen, natürlich selbstverständlich ganz normal, wenn die Wunde geheilt ist, aber ansonsten sollte man das ganz in Ruhe lassen. Sie fragten speziell nach Kühlen.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Kühlen ist ja bei akuten Verletzungen und im Bewegungsapparat auch sehr beliebt. Jetzt ist es im Fuß eine kleine spezielle Situation, dass wir natürlich sagen ja, wir haben Schwellung. Aber wir Fußchirurgen wünschen uns immer eigentlich, dass der Fuß nach der Operation für eine gewisse Zeit und da ist ja auch die Schwellneigung bei den Menschen sehr unterschiedlich, ob man dazu neigt oder nicht eben einfach hochhält. Und hochhalten heißt auch, dass Sie eigentlich den Oberkörper flachlegen und den Fuß über das Herzniveau. Also, der Kopf muss eben auch ein bisschen abgeflacht werden, und dann fließt die Lymphe, die wir da im Bein haben und sich eigentlich unten staut eben schön aus dem Bein heraus und aus dem Fuß eben, und die Schwellung nimmt ab. Darum haben wir ja, wenn wir dazu neigen das kennt ja jeder so ein bisschen aus dem Alter, wenn wir älter werden, werden die Füßenschwellen immer an, wenn wir den ganzen Tag gestanden haben, und morgens ist eigentlich alles immer gut, und das liegt daran, weil wir natürlich so schön horizontal im Bett liegen und die Lymphe schön abfließen kann.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Gleiches Prinzip im Grunde genommen bei den Füßen Zusätzlich. Zum Beispiel bei uns ist es so wir rezeptieren immer, geben den Patienten Rezepte mit und sagen, sie sollen auch schon vorher die Termine machen dafür eine Lymphdrainage, die ist toll im Fuß, weil mit dieser Lymphdrainage fördere ich auch noch den Rückfluss. Also ich fördere das sogar auch noch, dass dieser Rückfluss eben gut stattfinden kann. Zu Eis nochmal kurz zurück Eis im Fuß. Wir sind hier unten am Fuß so ein bisschen in der Endstrombahn. Die Gefäße sind sehr klein, sie fasern sich immer mehr auf in die Zehen, und wenn ich jetzt noch Eis obendrauf lege und ich habe natürlich jetzt nicht ganz so viel subkutanes Fettgewebe wie an meiner Hüfte, wie jeder Mensch da hat, sondern im Fuß ist wirklich Haut, muskulaturen sehen, und dann kommt schon der Knochen, und die Gefäße laufen da so, da drin, kommt es manchmal, dass die Gefäße sich zusammenziehen und dadurch eher dieser ganze Lymphabfluss noch behindert wird. Also, wir sagen sogar, im Fußbereich kein Eis drauf, sondern Fuß hochlegen und im besten Falle Lymphdrainage.
Dr. Robert Hudek:Ich kann mir gut vorstellen, wenn dann so die sechs Wochen rum sind.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Dann ist man wirklich froh, wenn man den Schuh dann wieder los wird und wieder so ganz normal in normale Schuhe und vielleicht auch mal barfuß laufen kann, ab wann kann man denn eigentlich wieder Sport machen? Der Fuß ist natürlich manchmal unterschiedlich, manche sind ganz schlank, manche sind noch etwas geschwollen, aber heutzutage kommt uns ja diese Sportsneaker-Schuhmode entgegen, und dann so einen Schnürschuh können Sie dann schon wieder anziehen, also jetzt nicht direkt auf dem Laufenden oder auf dem Stepper mit dem operierten Fuß, aber obere Extremität können Sie auch die ganze Zeit, wenn Sie ein Verbandschuh anhaben, und Sie möchten die obere Extremität, also Arme, und sowas können Sie auch während der Zeit machen. Aber Fußbelastung eben Schwimmen, fahrradfahren nach sechs Wochen, spazierengehen nach sechs Wochen. Fußbelastende Sportarten, wie wir Fußchirurgen immer so sagen, sind natürlich Fußball, handball, joggen Ein Teil von Nordic Walking, weil da ist ja auch manchmal mit Springen und sehr unebenem Boden verbunden. Das sollte man erst wieder nach zwölf.
Prof. Christina Stukenborg-Colsmann:Wochen machen, Weil das sind so ein bisschen die. Der Fuß muss eben knöchern, der ist stabil genug, die knöchernen Austeilung, um ohne Verbandsschub belastet zu werden, Aber ich sage mal, für Springen und Fußball und sonstige Dinge da zu werden.
Dr. Anna-Katharina Doepfer:Aber ich sage mal, für Springen und Fußball und sonstige Dinge, da sollte man noch sechs Wochen warten, also insgesamt zwölfter, bevor man das wieder anfängt Wunderbar, das klingt nach einem sehr umfassenden Programm, was man dann hat, und sehr deutlich, wann man wieder aktiv werden darf. Danke für die umfassenden Erklärungen für den Halux Valgus. Ich glaube, wir sind jetzt alle ein bisschen schlauer als vorher und achten ein bisschen auf unsere Füße, sodass wir vielleicht nicht die ganz engen High Heels tragen, und wenn, dann aber zwischendurch wieder eine Pause einlegen und ein bisschen auf unsere Füße achten, ob wir vielleicht eine Veranlagung dazu haben, vielleicht auch mal die Füße der Familienmitglieder anzugucken oder der älteren Generation zu sehen, was auf einen zukommt, oder der älteren Generation zu sehen, was auf einen zukommt. Und jetzt wissen wir auch sehr gut, welche OPs möglich sind und wie die Nachbehandlung aussieht. Insofern herzlichen Dank für diesen umfassenden Bericht und die Erklärungen. Ich wünsche unseren Zuhörern noch einen schönen Tag. Danke fürs Zuhören und bis hoffentlich bald beim Ort und Form. Podcast Untertitelung des ZDF 2020 Musik.